Spirit of Solidarity
Neuruppin
wer von uns würde gerade nicht gerne einfach vorspulen? Doch mit Corona und allem, was dazu gehört, müssen wir wohl noch eine Weile leben. Aber auch wenn wir vieles zur Zeit nicht ändern können, gibt es doch zahreiche Möglickeiten, unsere individuelle Situation zu verbessern und andere Menschen zu unterstützen. Wir möchten mit unserem Netzwerk einen kleinen Beitrag dazu leisten… Das Netzwerk entwickelt sich Zunächst war es uns wichtig, die Webpage www.sos-neuruppin.de aufzubauen. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die dabei mitgeholfen haben! Wer die Webpage jetzt besucht wird eine Vielfalt an aktuellen Informationen, Angeboten und Beiträgen vorfinden, die uns allen helfen können, gut durch diese Zeit zu kommen. Natürlich freuen wir uns über weitere Infos und Artikel! In den letzten Wochen haben wir mit der Werbung begonnen – zunächst in privaten Kreisen, mit Flyern für die Einzelhändler, danach auch in den Tageszeitungen. Sowohl die MAZ als auch der Ruppiner Anzeiger haben umfangreiche und gute Artikel über das Netzwerk veröffentlicht. Inzwischen haben sich rund 40 Menschen bei uns gemeldet, die den Newsletter bekommen möchten und/oder ihre Hilfe angeboten haben. Wir sind bereit zu helfen Bisher haben sich zwei Hilfesuchende beim Netzwerk gemeldet. Eine Frau war in Quarantäne und suchte jemanden, der für sie einkaufen konnte. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Newsletter versenden konnte, habe ich ein paar Menschen direkt angeschrieben und gleich fünf positive Antworten bekommen. Das dankbare Feedback der Frau finden Sie auf der ersten Seite der Webpage. Außerdem hat sich eine junge Mutter gemeldet, die dringend eine neue Wohnung sucht. Weitere Infos dazu habe ich auf der Webpage unter "Wer hilft wem?" veröffentlicht. Natürlich unterstützen wir auch gerne Menschen, die unabhängig von Corona Hilfe brauchen. Menschen in der „Corona-Starre“ Warum gibt es zur Zeit so wenig Hilfsgesuche? Eigentlich ist ja der Bedarf an Unterstützung sehr groß. Das erfährt man im privaten Bereich, aber auch durch die Medien. Ich denke, es gibt vielfältige Gründe, warum die Menschen zögern, Hilfe von Dritten anzunehmen. In der Zeit von Corona kommt sicher noch dazu, dass die Angst vor Ansteckung groß ist und somit Kontakte möglichst vermieden werden. Auch die nun schon so lange andauernde Isolation der Menschen trägt dazu bei, dass man sich auch innerlich abschottet. Vermutlich wird es noch etwas dauern, bis sich die „Corona-Starre“ langsam auflöst. Wir können uns aber gegenseitig ermutigen, wieder in Beziehung zu anderen Menschen zu treten, denn das brauchen wir alle, um gesund zu bleiben und zu werden! Eine gute Nachricht Die Stadt Neuruppin stellt 73 000 Euro für Händler, Solo-Selbständige, Freiberufler und hiesige Firmen zur Verfügung, die bisher keine finanzielle Unterstützung von Land oder Bund erhalten haben. Dabei ist ein maximaler Zuschuss von 3000 Euro möglich. Vermittelt werden die Hilfen durch die Neuruppiner Wirtschaftsförderungsgemeinschaft Inkom (www.inkom-neuruppin.de, Tel.: 03391-82209-0). Bitte teilen Sie diese Information mit Betroffenen, so dass möglichst viele dieses Angebot nutzen können! Unser nächstes Projekt Die Schulen ähneln seit ihrer Wiedereröffnung den Intensivstationen der Krankenhäuser – sowohl Schüler als auch Lehrer müssen durchgehend Masken tragen, Abstand halten, regelmäßig ihre Hände desinfizieren und sollen nun auch 1-2 x pro Woche Selbsttests durchführen. Obwohl die Gründe hierfür verständlich sind, stellt dies für viele eine Belastung dar. In einigen Schulen werden sogar Maßnahmen durchgesetzt, die über die "Eindämmungsverordnung" hinausgehen. Außerdem werden Eltern häufig nur mangelhaft informiert. Dies ist uns besonders bei den Themen Maskentragen und Schnelltests aufgefallen. Aus diesen Gründen möchten wir möglichst "neutrale" Informationen sammeln und an Eltern, Lehrer und Erzieher weiterleiten. Unsere bisherigen Ergebnisse haben wir auf unserer Webpage - Unterseite "Kinder" - veröffentlicht. Es handelt sich um zwei Artikel, die gerne weitergeleitet werden dürfen. Wir möchten damit dazu beitragen, dass in Zukunft bei der Durchführung der Hygienemaßnahmen viel stärker auch die physische und psychische Gesundheit der Kinder berücksichtigt werden. Gemeinsam können wir viel erreichen Je mehr Menschen aktiv im Netzwerk mitwirken, desto mehr können wir erreichen. Jeder kann einen Beitrag leisten, z.B.:
Wir freuen uns über Anregungen, Ideen und konstruktive Kritik! Im Chinesischen gibt es zwei Schriftzeichen für „Krise“: Gefahr und Chance. Vielleicht entsteht ja aus der Corona-Krise eine ganz neue Art von Gesellschaft, in der Menschlichkeit wichtiger ist als Profit und Macht? Wir wären dabei :-)!
Liebe Grüße Brigitte Kanupriya Lelling/ Spirit of Solidarity Neuruppin
ConScience e.V.
Ring 60 15754 Heidesee
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